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11.12.2003, 11:36 Uhr
Junge Union fordert Listenplätze
Kreisrat
Der 21- jährige Jurastudent Stefan Spaniol aus Tholey wurde auf der letzten Sitzung des Kreisrates einstimmig zum JU-Kandidaten für den Kreistag nominiert. Stefan Spaniol ist Mitglied des JU-Kreisvorstandes, Mitglied des Vorstandes des CDU-Gemeindeverband Tholey und war weiterhin schon als kommunalpolitischer Referent der JU Saar tätig. In diesem Jahr leitete er im Auftrag des Kreisvorstandes den Arbeitskreis Kommunales.
Kreisvorsitzender Florian Gillen dazu: ?Wir fordern bei den noch ausstehenden Listenaufstellungen sichere Listenplätze für unsere JU- Kandidaten. Notfalls schreckt die JU auch vor Kampfkandidaturen nicht zurück. Wir sind zwar die wichtigsten Wahlkampfhelfer der CDU, sehen uns selbst aber nicht als Plakatklebetruppe. Die Junge Union ist mit über 1300 Mitgliedern in mehr als 30 Ortsverbänden vielmehr die größte Jugendorganisation im Kreis mit eigenem politischen Anspruch.? Mit Stefan Spaniol werde, so Gillen weiter, die Junge Union einen kompetenten Kandidaten für die Vertreterversammlung der CDU am 31. Januar für einen sicheren Platz auf der Kreisliste ins Rennen schicken, der gewillt ist die Interessen der Jugendlichen im Kreistag zu vertreten. Auch in den Orten und Gemeinden muss der Jugend eine ehrliche Chance eingeräumt werden, politisch mitzuentscheiden: ?Dem Proporzdenken bei den Listenaufstellungen muss ein Ende gesetzt werden. Entscheidend darf nicht nur die örtliche Herkunft eines Kandidaten sein, sondern auch die Qualifikation?
Der JU-Kreisverband rüstete sich auf seiner jüngsten Kreisratssitzung auch inhaltlich für die kommenden Kommunalwahlen: Der Arbeitskreis "Kommunales" legte auf der gut besuchten Sitzung ein Eckpunktepapier zur Kommunalpolitik vor, das Grundlage sein soll für das Kommunalwahlprogramm der Jungen Union. Die Junge Union spricht sich für eine aktive und gezielte Jugendförderung, für moderne Verwaltung durch den Einsatz neuer Medien und für verstärkte Bemühungen um den Tourismus im St. Wendeler Land aus. ?Wir haben klare Vorstellungen von guter Politik für den Kreis, und dies wird auch in der CDU ernst genommen? so Gillen. Dr. Heribert Gisch, Bürgermeister von Nohfelden und stellvertretender Bundesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) machte den JU-Mitgliedern Mut für die noch verbleibenden Listenaufstellungen. Er forderte die JU auf, notfalls auch mit Kampfkandidaturen in die kommunalen Räte einzuziehen: "Macht muss man wollen!"

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